Lukas Abele DM-Zehnter
Dabei erwischte er einen guten ersten Tag, absolvierten seinen Vorlauf planmäßig von vorne, um Rempeleien aus dem Weg zu gehen. Die flotte Fahrt an der Spitze hielt er bis 300 Meter vor Schluss durch, ließ als Sechster seines Rennens dann zwar fünf Athleten vorbei, hatte aber durch seine Tempoarbeit den Weg zum Erreichen des Endlaufs in 3:48,91 Minuten geebnet. So trat er am Finaltag an Nummer zehn gesetzt an, sortierte sich diesmal in einem taktischen Wettkampf ganz am Ende der zwölf Finalisten ein. “Ich wollte bei einer Tempoverschärfung schnell reagieren und dann durchziehen”, so Abele, der allerdings schon nach der Streckenhälfte realisierte, dass es nicht wie gewünscht lief. “Schneller wurde ich zwar schon, aber es fiel mir nicht leicht – da war heute nicht mehr drin”, lautete sein Fazit nach Platz zehn in 3:51,11 Minuten. Knapp war es zum achtplatzierten Maximilian Feist (TV Wattenscheid/3:51,02 Minuten), während die Medaillenränge hinter Sieger Amos Bartelsmeyer (3:47,38 Minuten) bis hin zu Maximilian Thorwirth (Düsselorf/3:48,26 Minuten) für den Vorjahresdritten diesmal außer Reichweite waren.